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der motor – Forum für Motoren- und Antriebstechnik – Ausgabe 3/25

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Die EU prüft das Verbrenner-Aus ab 2035. Pünktlich zur IAA Mobility in München wurde es wieder laut. Technologieoffenheit wurde wieder thematisiert. Doch ist das eine längst überfällige Kehrtwende oder eher reine Symbolpolitik, die an der wahren Entwicklung vorbeigeht. Das Spektrum der Meinungen bleibt aus Sichtweise der jeweiligen Interessenten sehr breit. Durch unsere redaktionellen Recherchen sehen wir in unserer täglichen Arbeit die Bemühungen von Unternehmen und Wissenschaft, eine sinnvolle Lösung zu finden. Wir sprechen mit Experten der Motoren- und Antriebstechnik und stellen immer wieder fest, dass Politik keine Technologien vorschreiben oder verbieten sollte. Wichtig ist ein fairer Vergleich von CO2-Emissionen, nutzenrelevanter Machbarkeit in der Anwendung und realistischen Marktgegebenheiten. Der Antrieb der Zukunft ist divers und wird batterieelektrisch und verbrennungsmotorisch sein – je nach Anwendung und Nutzen. Lassen wir die Unternehmen selbst entscheiden. Vorhandene Potentiale nicht zu nutzen oder zu verbieten, ist töricht. Antriebsarten, gleich welcher Form, müssen weiterentwickelt werden. Denk- und Handlungsverbote hemmen Innovationen. So berichten wir weiterhin darüber, dass es nicht nur die eine Lösung gibt, viele Unternehmen und Wissenschaftler entwickeln und forschen an unterschiedlichen Lösungen. Das ist auch gut so. In diesem Sinne ist Technologieoffenheit der Motor für die Zukunft.

Vom Museumsschlaf auf

Vom Museumsschlaf auf die StraßeVom Museumsschlafauf die StraßeAn der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule Nürtingen, einer der führendenStützpunktschulen fürOld- und Youngtimer in der RegionStuttgart, steht Authentizitätim Vordergrund. Die Expertenwollen dafür sorgen, dass dasJubiläumsfahrzeug nicht nur musealerhalten wird, sondern auchwieder auf eigener Achse fahrenkann.Vom Museumsschlaf auf die Straße: Der Nachbau des ersten Lkwder Geschichte wird technisch aufbereitet.macht werden. Damit verbindetdas Projekt automobile Tradition,moderne Ausbildung und denDas in Handarbeit gefertigteStück soll unter Anleitung erfahrenerAusbilder und im Rahmender Zusatzqualifikation Old- und Youngtimer derKfz-Innung der Region Stuttgart von speziell ausgebildetenAuszubildenden wieder fahrtauglich ge-Generationenaustausch innerhalbdes Handwerks auf einzigartigeWeise.Die Rückkehr nach Leinfelden-Echterdingen ist für Ende August2025 vorgesehen, pünktlich zumgeplanten Auftritt bei den Spitzkraut-Classicsim Herbst. Dortsoll dieses besondere StückTechnikgeschichte nicht nur zusehen, sondern auch in Bewegungzu erleben sein.AnzeigeDer Nachbau des ersten Lkw der Geschichte wird technisch aufbereitet.Er ist ein gewohnter Anblick in der Lobby des DaimlerTruck Campus, der Zentrale des Lkw- und Bus-Herstellersin Leinfelden-Echterdingen: Der erste Lkw,den es je gab. Oder genauer gesagt: der sehr detailgetreueNachbau jenes historischen Fahrzeugs.Mit dem Beginn der Sommerferien in Baden-Württembergverabschiedet sich das beliebte Exponat,das im kommenden Jahr seinen 130ten Geburtstagfeiert, vorerst in die Sommerpause. Der Lkw, derautomobilhistorisch als technischer Meilenstein gilt,wird in den nächsten Wochen an der Philipp-Matthäus-Hahn-SchuleNürtingen aufbereitet.In Handarbeitgefertigt46

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