Es ist nicht knallrot, und doch zaubert dieses „Gummiboot“ seinen Gästen ein Lächeln ins Gesicht. Mehr noch: Wer sich mit dem schwarzen 500-PS-Ungetüm auf Tour begibt, holt sich in kürzester Zeit seine tägliche Dosis Adrenalin ab. Betreiber Nico Flathmann hat sich mit dem RIB einen kleinen Traum erfüllt. Seit 2022 Fährt er seine Gäste in regelmäßigen Touren von Bremerhaven über verschiedene Abschnitte der Nordsee, und dass sogar bis zu Windstärke 4. Da kann es durchaus schon mal etwas rauer zugehen, aber dank neuester Technik an Bord ist auch das kein Problem. Entwickelt für Militär, Behörden und industriellen Einsatz ist das RIB ausgestattet mit modernster Sicherheitsausstattung, vollgefederten Sitzen und alle Gäste bekommen natürlich entsprechende Kleidung und Sicherheitsequipment vor der Fahrt angelegt. Woher kommt eigentlich der Name „RIBTIDE“? „Es ist eine Kombination aus dem englischen Begriff Rip- 14 www.dermotor.de | Ausgabe 2/2023
RIBTIDE – Ein Gefühl von Freiheit tide, was übersetzt Ripströmung oder Brandströmung heißt, und der Abkürzung RIB (Rigid Hull Inflatable Boat) was Festrumpfschlauchboot bedeutet.“ Werfen wir einen genaueren Blick auf die Technik des Bootes. Die leistungsstarken Außenborder-Motoren bringen die ganze Mannschaft heil übers Wasser. Am Heck schieben zwei jeweils rund 250 PS starke Motoren aus dem Hause Suzuki das ganze Ungetüm ohne Wenn und Aber nach vorn. Der DF250AP (bzw. hier verbaut der APX) war der erste V6 Viertaktmotor der Welt und darf sich auch Preisträger des Innovationspreises der NMMA, der National Marine Manufacturers Association, nennen. Mit einem Hubraum von 4028 ccm und einer Arbeitsdrehzahl www.dermotor.de | Ausgabe 2/2023 15
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